Beeindruckendes Video zu einer Live-Implantation im integrierten Workflow von Dentsply Sirona

Vor knapp einem Jahr konnten zahlreiche Interessenten per Livestream im Internet verfolgen, wie zwei Dentsply Sirona XiVE-Implantate mithilfe einer SICAT OPTIGUIDE Bohrschablone gesetzt wurden. Inzwischen wurden weit über 30.000 zusätzliche Besucher des Streams auf Facebook und über 2.500 Klicks auf YouTube registriert. Dentsply Sirona reagiert nun auf das unverändert große Interesse an dem von Dr. Gerhard Werling durchgeführten Eingriff und zeigt die finale prothetische Versorgung als Zusammenschnitt.

 

Der erfahrene Implantologe und langjährige CEREC-Nutzer Dr. Gerhard Werling versorgte vor fast genau einem Jahr, am 6. Dezember 2016, in seiner Praxis im deutschen Bellheim eine Patientin mit zwei Implantaten unter Zuhilfenahme einer SICAT OPTIGUIDE Bohrschablone. Die Zuschauer eines von Dentsply Sirona geschalteten Livestreams konnten dem Ablauf der OP unmittelbar folgen, der zudem von Zahnarzt Dr. Frank Zastrow aus Wiesloch live kommentiert wurde. Zahlreiche Besucher haben der OP damals im Livestream zugeschaut. Inzwischen wurden weit über 30.000 zusätzliche Besucher auf Facebook und über 2.500 Klicks auf YouTube registriert (das Video ist im YouTube-Kanal von Dentsply Sirona unter [Weltkugel] https://youtu.be/ovzTEAq8dmo zu finden).

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Bereits während der Live-OP wurden die logischen Zusammenhänge des Integrierten Implantologie-Workflows in ihrer Gesamtheit erkennbar. Nun ist ein Zusammenschnitt des kompletten Patientenfalls, von der Ausgangssituation bis zur finalen Versorgung, als kostenloser Download im Internet erhältlich. Die Besonderheit: Dr. Werling und sein Team haben im Rahmen der Behandlung alle integrierten Produkte von Dentsply Sirona verwendet – angefangen bei Bildgebung und Diagnose über die Behandlungsplanung und die Implantat-Chirurgie bis hin zur Wahl des Abutments, der prothetischen Lösungen und dem Folgetermin.

 

/// Drei Sitzungen zur erfolgreichen Versorgung

So hat beispielsweise die Implantat-Planung in der ersten Sitzung auf Basis eines DVT-Scans stattgefunden, der mit dem Orthophos SL 3D-Röntgengerät erstellt wurde. Bei der digitalen Abformung der intraoralen Situation ist die CEREC Omnicam und die CEREC AC Aufnahmeeinheit zum Einsatz gekommen, und darauf aufbauend wurde dann der prothetische Design-Vorschlag konstruiert. Die CAD/CAM-Daten sind anschließend in der Galileos Implant Planungssoftware mit den 3D-Röntgendaten überlagert worden, um die chirurgische und prothetische Planung virtuell aufeinander abzustimmen. Auf Basis dieser Daten hat danach die Herstellung der OPTIGUIDE-Bohrschablone bei SICAT stattgefunden.

In der zweiten Sitzung hat Dr. Werling die XiVE-Implantate mit Hilfe von der OPTIGUIDE-Bohrschablone gesetzt. Zur Biostimulation wurde unmittelbar nach dem Setzen der Implantate der SiroLaser Blue eingesetzt, dessen blaues Laserlicht eine schnelle Blutgerinnung garantiert, die Zahl von Keimen und Bakterien reduziert und für eine bessere Wundheilung und weniger postoperative Schmerzen sorgt. Auch die nächsten Arbeitsschritte, wie die Prüfung der Implantatposition durch intraorale Röntgenaufnahmen oder die Reinigung und Sterilisation der Instrumente sind im integrierten Workflow erfolgt. In der dritten Sitzung wurde der Patientin nach angemessener Einheilzeit und erneuter Prüfung der Implantat-Position und –Einheilung mittels einer intraoralen Aufnahme durch Xios XG Supreme Sensoren dann die finale prothetische Versorgung eingesetzt. Die Fertigung der definitiven Versorgung hat noch in der gleichen Sitzung mit zwei direkt verschraubten Kronen stattgefunden.

Der seit über 25 Jahren implantologisch tätige Zahnarzt will auf diesen Workflow heute nicht mehr verzichten: „So zu arbeiten ist für mich ‚State of the Art‘ und persönlich würde ich mich auch nur so behandeln lassen. Nutzen, Zeitersparnis und die absolute Prozess-Sicherheit der Einzelkomponenten sichern einen entspannten Workflow. Gefühle von Anspannung, die uns früher bei der einen oder anderen OP begleitet haben und die sicherlich jeder Implantologe kennt, gehören bei uns der Vergangenheit an. Der digitale Workflow mit seinen Einzelkomponenten, die wie Zahnräder einer Schweizer Uhr aufeinander abgestimmt sind, stellt in seiner Gesamtheit für mich heute täglich gelebte Innovation, Präzision und eine neue Leichtigkeit und Sicherheit des Arbeitens dar: So arbeite ich jeden Tag mit noch mehr Freude und habe zufriedene Patienten. Patienten, die nicht zuletzt auch wegen der modernen Technik begeistert sind und deshalb noch mehr Vertrauen in uns als behandelnde Zahnärzte haben.“

Die Patientin konnte die Praxis nach nur drei Sitzungen mit einer festsitzenden und ästhetischen Restauration wieder verlassen: „Ich hätte nie gedacht, dass eine Implantation so unkompliziert sein kann“, sagte Nadine Schäfer in ihrem Fazit: „Kein Würgen beim Abdruck und danach kaum Schmerzen. Ich habe mich die ganze Zeit gut aufgehoben gefühlt. Und dank der Planungsbilder von Dr. Werling wusste ich, was auf mich zukommt. Ich würde mich auf jeden Fall wieder für diese Behandlung entscheiden.“

 

– KONTAKT

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